IATF 16949: Qualität sichern in der Automobilindustrie
Was ist IATF 16949?
IATF 16949 ist ein international anerkannter Standard für Qualitätsmanagementsysteme in der Automobilindustrie.
Er wurde von der International Automotive Task Force (IATF) in Zusammenarbeit mit der ISO entwickelt.
Ziel des Standards ist es, Prozesse zu verbessern, Risiken zu senken und Qualitätsmängel in der Lieferkette zu vermeiden.
Die Norm basiert auf ISO 9001, ergänzt aber spezifische Anforderungen der Automobilbranche.
Sie gilt weltweit – für Hersteller und Zulieferer gleichermaßen.
Warum ist IATF 16949 so wichtig?
Fehler kosten Geld. In der Automobilindustrie sogar besonders viel.
Deshalb ist Qualitätssicherung in jedem Prozessschritt Pflicht.
IATF 16949 schafft ein einheitliches Qualitätsverständnis – über Standorte und Ländergrenzen hinweg.
Zulieferer, die diesen Standard erfüllen, werden bevorzugt beauftragt.
Für viele OEMs (Original Equipment Manufacturer) ist eine Zertifizierung sogar Voraussetzung für die Zusammenarbeit.

Für wen ist IATF 16949 relevant?
Der Standard betrifft nicht nur große Werke, sondern auch viele kleine Betriebe.
Sobald ein Unternehmen automobilnah liefert, ist IATF 16949 von Bedeutung.
Besonders betroffen sind:
- Produzenten von Bauteilen
- Dienstleister in der Qualitätssicherung
- Logistiker und Zulieferer
- Freelancer, die im Auftrag arbeiten
- Personalvermittler, die Experten in IATF-Projekte bringen
Auch Prozessberater, FMEA-Moderatoren oder Lieferantenauditoren müssen mit dem Regelwerk vertraut sein.
Welche Anforderungen stellt IATF 16949?
Der Standard fordert klare Strukturen und nachvollziehbare Prozesse.
Wichtige Elemente sind:
- Fehlervermeidung statt Fehlerkorrektur
- Risikomanagement entlang der Lieferkette
- Verpflichtung zur ständigen Verbesserung
- Lieferantenentwicklung und -überwachung
- Klare Rollen- und Verantwortlichkeiten
Ein Beispiel: Ein Zulieferer muss nachweisen, dass er Serienfehler systematisch analysiert und abgestellt hat – nicht nur einmal, sondern dauerhaft.
Zudem verlangt die Norm oft zusätzliche Qualifikationen bei Fachkräften – auch bei externen.
Welche Projekte können Freelancer im IATF-Umfeld übernehmen?
Freelancer mit IATF-Expertise sind in der Industrie hoch gefragt.
Sie springen kurzfristig ein – bei Engpässen, Task Forces oder Zertifizierungsphasen.
Typische Einsatzfelder sind:
- Vorbereitung auf IATF-Audits
- Lieferantenqualifizierung und -bewertung
- FMEA-Moderation nach AIAG/VDA
- Einführung von Prozesskennzahlen
- Reklamationsmanagement nach 8D
Freelancer bringen oft breite Erfahrung aus verschiedenen Unternehmen mit.
Sie sind flexibel, unabhängig und nicht in interne Hierarchien eingebunden – ein Vorteil bei kritischen Projekten.
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IATF 16949 ist mehr als ein Regelwerk – es ist ein Wettbewerbsfaktor.
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